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Faltbare Bildschirme: ein Game-Changer für mobile Werbung?

Faltbare Bildschirme: ein Game-Changer für mobile Werbung?

Erinnern Sie sich, als die Idee, einen Bildschirm zusammenklappen zu können, so futuristisch war? Nun, jetzt sind Mobiltelefone mit flexiblen OLED-Displays da, bereit, gekauft und wie ein Stück Papier gefaltet zu werden. Einige Marken wie Motorola oder Samsung haben ihre Foldables bereits auf den Markt gebracht, aber bald werden wir sehen, dass andere Unternehmen diese neue Technologie auf den Markt bringen. Anfangs wurden diese Geräte sehr günstig verkauft hoher Preis, in einigen Fällen über 2000 $. Heute sehen wir eine Verlangsamung einiger Preise auf ca. $1400. Höchstwahrscheinlich werden bald günstigere Optionen auf den Markt kommen.

Sonja Chang, VP der Global Brand Marketing Group, Mobile Communications Business bei Samsung Electronics, sagte:

„Foldables wurden aus dem Wunsch geboren, das Smartphone komplett neu zu erfinden und die Art und Weise zu verändern, wie Menschen unterwegs zuschauen, arbeiten, spielen, Kontakte knüpfen, aufnehmen und mehr.“ 

Marcos Kotlhar, der Chief Creative Officer bei Ogilvy, hebt ebenfalls hervor:

„Die neue Generation kann sehen, wie sich jeder bewegen kann, um sein mobiles Erlebnis auf kraftvolle, befreiende und ausdrucksstarke Weise zu verbessern.“

Was bedeutet das also für mobile Werbung? Ganz einfach: Neue Engagement-Touchpoints, neue Formatmöglichkeiten und mehr neue Herausforderungen. Hier stellt sich nicht mehr die Frage, wie groß das Display ist, sondern welche Form es annehmen kann und wie es gefaltet werden kann, zB horizontal oder vertikal? Rein oder raus? Faltbare Telefone kamen in verschiedenen Formen und Größen heraus. Sie können zB einen Bildschirm wie bei einem Standard-Smartphone haben, den Sie zusammenfalten können, um ihn kleiner zu machen und schließlich wieder in Ihre Tasche zu passen, oder einen größeren, der einen größeren Bildschirm enthüllt, wenn er aufgeklappt ist. Einige von ihnen haben auch einen zusätzlichen nicht faltbaren Bildschirm an der Außenseite.

Faltbare Samsung und Huawei
Auf der Linken: Samsung Galaxy ZFlip 5G
Mitten drin: Samsung Galaxy Z Fold2 5G
Auf der rechten Seite: HUAWEI Mate Xs | 5G

Denken Sie an eine Website, die nur für eine Desktop-Ansicht entwickelt wurde. Wenn Sie es auf Ihrem Mobiltelefon betrachten, sind einige Inhalte normalerweise verzerrt, was die Navigation auf der Website erschwert. Gleiches gilt für faltbare Telefone. Wichtig ist, das Werbemittel so zu gestalten, dass es nicht zB im Falz hängen bleibt oder auf der gerade nicht genutzten Seite angezeigt wird. Standardbilder oder -videos sind nicht zum Falten gedacht, daher müssen wir uns dieses Formats bewusst sein, um es zu vermeiden Verzerrungen. Wird die Anzeige automatisch ganz zur Seite geschoben, wenn das Gerät zusammengeklappt ist? Als Reaktion darauf sollten Marketer flexibel bleiben und ein Design erstellen, das sich an verschiedene Formen und Bildschirme anpasst.

Natürlich bieten diese Geräte nicht nur Herausforderungen, sondern auch viele Chancen. Seb Lepez, Gründer und CEO von Jolt Digital, hebt hervor:

„Wo wir möglicherweise weitere Störungen sehen werden, werden Werbeformate sein. Marken und Agenturen werden mit neuen und lustigen Creatives kommen, um das faltbare Telefon zu nutzen. Wie alles im digitalen Bereich sollten Marken jedoch vor der Einführung testen und lernen, ob [die neuen Formate] für sie gut funktionieren.“

Und hier reden wir wieder darüber Engagement! Im Vergleich zu normalen, statischen Mobiltelefonen ermöglichen faltbare Smartphones Vermarktern, neue und interaktivere Anzeigenkreationen zu erstellen. Sie können sich eine Anzeige wie eine Art Origami vorstellen. Stellen Sie sich vor, Benutzer könnten durch Zusammenklappen ihres Telefons neue Inhalte enthüllen und sich so angezogen fühlen, von einer Seite zur anderen des Bildschirms zu wechseln. Dies könnte z. B. durch ein schnelles Spiel erfolgen, das auf einem Teil des Bildschirms beginnt und auf dem anderen endet. Sie könnten auch Optionen wie „Aufklappen zum Spielen“ oder „Aufklappen zum Wechseln zu AR“ haben, sodass die Leute nicht nur mit dem Bildschirm, sondern auch mit dem Gerät selbst spielen können. Vielleicht wird aus dem „fold“ das neue „Swipe".

Person mit faltbarem Mobiltelefon
Quelle: Chris Velazco / Engadget

Ob Foldables ein Game-Changer für mobile Werbung sein werden, lässt sich noch nicht sagen. Aber was wir wissen, ist das, wie neu aufkommende mobile Anzeigenformate wie VR, oder AG, Foldables sind eine Gelegenheit für Marketer, das Engagement auf die nächste Stufe zu heben. Die Leute wollen unterhalten werden, und die Foldables auf dem Markt zeigen das Interesse der Kunden an neuen Displayformaten und neuen Partizipationsebenen. Kontaktieren Sie uns in der Zwischenzeit, wenn Sie wissen möchten, welches die ansprechendsten Werbemittel für Ihre nächste mobile Werbekampagne sind 😉

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