„Alles, was du brauchst, ist Social-Media-Marketing“ -- diese und ähnliche Ideen sind seit langem in der Luft und wurden von zahlreichen Social-Media-"Experten", die immer wieder auftauchen, aktiv verbreitet. Auf der einen Seite ist Social Media Marketing (SMM) relativ erschwinglich und einfach zu handhaben, sogar für diejenigen, die neu im Marketing sind. Es genügt, ein kostenloses Geschäftskonto in den sozialen Medien einzurichten, eingängige Inhalte zu posten, Targeting einzurichten, zu bezahlen - fertig, deine SMM-Kampagne ist live! Das lässt SMM als eine lukrative, nützliche und erschwingliche Art des Marketings erscheinen. Oder doch nicht?
SMM ist ein sehr hilfreiches Instrument, und viele Unternehmen nutzen es als primären Marketingkanal. Ausserdem haben SMM-Aktivitäten einen erheblichen Einfluss auf die Absichten der Nutzer. Ausserdem sind weltweit etwa XNUMX Milliarden Menschen in den sozialen Medien aktiv. Dennoch ist SMM kein Allheilmittel. Darüber hinaus birgt die ausschliessliche Nutzung sozialer Medien für das Marketing grosser Marken gewisse Risiken.
Die Marken können natürlich ein Social-Media-Konto erstellen, es anpassen und verschiedene Originalinhalte veröffentlichen. Social Media ist jedoch nur ein Plattformanbieter. Was ist, wenn soziale Medien in deinem Land gesperrt sind?
Die unausweichliche Wahrheit ist, dass es von Seiten der Marke keine Kontrolle über soziale Medien gibt. Die Geschicke des Unternehmens sollten in den Händen der Unternehmer liegen.
Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Social-Media-Kampagnen nicht unbedingt zum Geschäftsziel führen, sondern Teil des Weges sein müssen. In der Tat sind soziale Medien grossartig für die Lead-Generierung, aber das bedeutet nicht, dass die potenziellen Kunden unbedingt dein Einkommen liefern werden.
Einige Marken können davon ausgehen, dass ihr Publikum in den sozialen Medien ist. Du kannst dich jedoch irren. Wir haben oben geschrieben, dass Social Media ein grosses Publikum umfasst. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Werbekampagnen in den sozialen Medien genau für die bestimmte Zielgruppe relevant sind, nach der die Marke sucht.
Luxusmarken suchen ihr Publikum nicht ausschliesslich in den sozialen Medien.
Leider haben die sozialen Medien in Bezug auf Anzeigenbetrug keinen guten Ruf, vor allem auf Instagram und Facebook ist dies ein grosses Problem. Eines der grössten Probleme sind gefälschte Konten. Laut dem Facebook-Transparenzbericht geht die Zahl der gefälschten Konten jedes Quartal in die Milliarden! Innerhalb von drei Jahren hat Facebook mehr als XNUMX Milliarden gefälschte Konten gelöscht. Das ist mehr als die Bevölkerung der Erde! Diese Konten werden für unterschiedliche Zwecke genutzt, aber die meisten werden erstellt, um Werbung oder Engagement-Betrug zu betreiben.
Darüber hinaus sind grosse Technologieunternehmen auch nicht immer transparent in Bezug auf ihre Geschäftsaktivitäten. In vielen Fällen stellen sie ihre eigenen Interessen über alles andere, auch wenn dies auf Kosten ihrer Kunden geht…
Social Media verwendet zur Datenerhebung Social Media Cookies. Diese Cookies werden verwendet, um eine Website mit einer Social-Media-Plattform eines Drittanbieters zu verbinden und Benutzerinformationen zu sammeln, nachdem sie sich von einer Website aus bei einem Social-Media-Konto angemeldet haben.
Heutzutage sorgen sich Benutzer um ihre persönlichen Daten im Webspace. Cookies von Drittanbietern gelten als unethisch und soziale Medien müssten Alternativen dazu finden. Gleichzeitig wird erwartet, dass Social-Media-Plattformen ohne Social-Media-Cookies Verluste bei der Werbung erleiden werden. Zum Beispiel der jüngste Fall, wenn Facebook erlebte Umsatz- und Targetingverluste nach den neuen iOS-Regeln, zeigte, wie fragil die Abhängigkeit von Cookies von Drittanbietern sein kann.
Was soll eine Lösung sein? Auch hier empfehlen wir nicht, Social-Media-Konten zu löschen und vollständig auf andere Marketingmethoden umzusteigen. Es geht nicht um „statt dessen“, sondern um „zusätzlich zu“. So möchte Adello Unternehmen, die bisher nur SMM eingesetzt haben und mit ihrem Marketing nicht ganz zufrieden sind, empfehlen, Omnichannel-Marketing auszuprobieren.
Eine Omnichannel-Strategie ist eine Technik, die dazu beiträgt, ein reibungsloses Kundenerlebnis über alle Marketingkanäle hinweg zu schaffen, über die die Marke verkauft. Omnichannel-Marketing kann E-Mail, Social Media, Mobile, bezahlte Online-Werbung, DooH und viele andere kombinieren. Solche Fälle sind sonst nicht vorgekommen. Dieser Ansatz gibt Kunden die Wahl, wie sie mit der Marke interagieren. Heute wird Omnichannel in grossen Unternehmen aktiv genutzt. Dennoch können auch kleine Unternehmen am Omnichannel-Spiel teilnehmen.
Einige fragen sich vielleicht, warum eine Omnichannel-Strategie erforderlich ist? Werbung über nur einen Kanal ist definitiv günstiger und erfordert weniger Zeit und Energie.
Um relevant zu bleiben, müssen Unternehmen ein ganzheitliches und konsistentes Markenerlebnis über alle Vertriebs- und Marketingkanäle hinweg bieten. Es geht darum, die Punkte deiner digitalen und physischen Präsenz zu verbinden. Hier kommt eine effektive Omnichannel-Strategie ins Spiel. Die Marketingstrategie wird effizienter, wenn mehr Kanäle anstelle von einem implementiert werden.
Abgesehen davon gibt es noch weitere wichtige Gründe, die der Marke zugute kommen:
Bewusstseinsbildung ist für das Unternehmen unerlässlich. Dazu müssen viele unterschiedliche Kanäle umgesetzt werden: von DooH über Mobile bis Store. Somit erhöht eine Kombination der Kanäle die Möglichkeit, dass der Kunde auf die Marke aufmerksam wird.
Die Anzeige, die über verschiedene Kanäle angezeigt wird, wiederholt nicht nur die Botschaft, sondern unterstützt auch die Argumentation der Marke und führt Kunden zum Geschäftsziel. Dies ermöglicht die Erstellung der Customer Journey, die zum Geschäftsziel führt. Als Beispiel: DooH arbeitet perfekt mit Mobile Marketing zusammen. DooH hilft, Vertrauen in deine Marke aufzubauen und die Kundenbindung zu stärken. Mobile Werbung kann potenzielle Kunden erneut ansprechen, sie zum Geschäftsziel führen (72.9% der Käufe werden auf Mobilgeräten getätigt) und gewinn wertvolle datenschutzfreundliche Erkenntnisse über deine Zielgruppe.
Eine Omnichannel-Strategie ist eine gute Möglichkeit, über das Unternehmen und seine Werte zu sprechen. Wir haben bereits geschrieben, dass die gesellschaftliche Stellung von Marken immer mehr an Bedeutung gewinnt, vor allem unter Gen Z. Nun können Marken gegenüber sozialen und ökologischen Herausforderungen nicht neutral und gleichgültig sein. Es reicht nicht aus, seine Meinung nur in den sozialen Medien zu äussern. Ihre Positionierung müsste vollständig in das Unternehmen integriert werden. Dank der Omnichannel-Strategie können potenzielle Kunden diese Botschaft überall wahrnehmen und sich leicht merken, wofür diese Marke steht. Heutzutage etablieren immer mehr Unternehmen die CIO-Position, die für Chief Impact Officer steht. Die Verantwortung des CIO besteht darin, Organisationen dabei zu helfen, die Auswirkungen der Marke zu schaffen, zu steigern und darüber zu berichten. KürzlichPrinz Harrywurde Chief Impact Officer von BetterUp und Lil Nas Xwurde CIO von Taco Bell.
Einige Marken ändern ihre Darstellung, um der heutigen Agenda und den Anforderungen der Gesellschaft zu entsprechen, indem sie versuchen, integrativ zu sein. Die Marke Hugo Boss hatte zuvor ein bestimmtes Image für das schmale Kontingent: In ihrer Werbung trugen die meisten ihrer Models Business-Anzüge. Kürzlich änderte Hugo Boss jedoch seine Strategie und startete #HOWDOYOUHUGO Kampagne: Das Business-Outfit über alle Kanäle hinweg wurde durch den freien, frechen Look ersetzt, der für unterschiedliche Personengruppen relevanter und übersichtlicher ist.
Social Media Marketing wird oft genutzt, um hier und jetzt „den Jackpot zu knacken“: schneller Follower-Gewinn, hohes Engagement, Kundenreaktionen. Dies wird jedoch auf lange Sicht kaum helfen.
Omnichannel ermöglicht es den Marken, eine kontinuierliche Botschaft an die Massen zu übermitteln. Unter Bezugnahme auf den vorherigen Aufzählungspunkt schafft diese Botschaft ein „Glauben“ der Kunden an die Marke, das lange anhält. Auf diese Weise bauen die Marken mit mehr Kanälen ein grösseres Publikum auf.
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Adello ist seit 14 Jahren im Mobile Advertising tätig und hat sich zu einem der erfolgreichsten Digitalanbieter in APAC, EMEA und den USA entwickelt. Wir haben langjährige Erfahrung im digitalen Marketing. Heute hilft Adello Marken dabei, hochrelevante Omnichannel-Marketingstrategien zu entwickeln. Eine der von uns verwendeten Lösungen ist die Kombination von mobiler Werbung mit DooH- und Social-Media-Kampagnen. Diese Kombination führt zu einer gestärkten Markenposition, die ein breiteres Publikum abdeckt und das Vertrauen der Verbraucher erhöht. Darüber hinaus hilft es, das Geschäft und den Umsatz anzukurbeln.
Brauchst du Hilfe beim Aufbau einer einzigartigen Multi- oder Omnichannel-Marketingstrategie? Das Team von Adello kann dir helfen, selbst die gewagtesten und kühnsten Marketingideen zu entwickeln und umzusetzen! Lass uns das beste Know-how in Mobile Advertising, DooH und Social Media zusammenbringen, um deine Marke zu promoten.